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Speedtest Südtirol

Wie schnell ist mein Internet?

Testen Sie hier die Geschwindigkeit Ihres Internetanschlusses. Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, empfiehlt es sich, den Test mehrmals zu verschiedenen Tageszeiten zu wiederholen und, wenn möglich, den PC/Laptop direkt mit einem Netzwerkkabel am Internetrouter anzuschließen.

Beachten Sie, dass die Bandbreite immer von allen im Netzwerk befindlichen Geräte genutzt werden kann. Wenn beispielsweise ein 2. Gerät während des Tests ein Update aus dem Internet lädt, kann sich dies negativ auf das Ergebnis auswirken.

Weiter unten finden Sie unseren FAQ-Bereich mit verschiedenen Informationen rund um das Thema Internet in Südtirol.

Fragen und Antworten

Die Downloadrate ist die Geschwindigkeit, über die Daten bezogen werden können, beispielsweise beim Öffnen einer Webseite oder beim Herunterladen eines Videos. Prinzipiell gilt, je höher desto besser. Angegeben wird der Wert meist in Mbit pro Sekunde (1 Mbit = 0,125 Megabyte oder 125 Kilobyte). Mit einer Download-Geschwindigkeit von 5 Mbit/s kann beispielsweise eine Datenmenge von 1 Gigabyte in 26 Minuten und 40 Sekunden geladen werden.

Unter Uploadrate versteht man das Gegenteil von Download, also die Geschwindigkeit, mit der Daten versendet werden können, z. B. beim Versand einer E-Mail oder bei einem Gespräch über Skype. Auch hier gilt, je höher, desto besser. Traditionell wurde bei den auf Kupferkabel basierenden ADSL-Verbindungen dem Download mehr Bandbreite als dem Upload gegeben (das A im ADSL steht für asymmetric), weshalb der Versand von Daten in der Regel wesentlich länger dauert als der Empfang derselben Datenmenge. Da es bei Glasfaserleitungen diesen Ressourcen-Engpass nicht mehr gibt, kann theoretisch im Upload dieselbe Bandbreite wie im Download übertragen werden.

Der Ping oder besser ausgedrückt, die Latenzzeit, ist die Laufzeit eines Datenpakets vom Sender zum Empfänger. Hier gilt, je niedriger, desto besser. Ein hoher Ping wirkt sich z. B. besonders negativ auf die Internettelefonie aus.

Der Jitter gibt die durchschnittliche Schwankung der Latenzzeit wieder. Auch hier wirkt sich ein niedriger Wert positiv auf die Verbindungsqualität aus, denn ein hoher Wert deutet darauf hin, dass zwischen Sender und Empfänger ein Ressourcenengpass besteht. Das kann eine schlechte Kupferleitung, eine vollständig genutzte Bandbreite oder aber auch ein überlasteter Hauptknoten sein. Letzteres Problem soll durch die Anbindung der Hauptknoten an das Glasfaser-Hauptnetz deutlich verbessert werden.

Die in Südtirol am weitesten verbreiteten Anschlussarten sind neben Mobilfunkverbindungen Glasfaser-Anschlüsse, ADSL (ADSL und ADSL2+) und Funk-Anschlüsse (hauptsächlich WiMax und Hiperlan). Für besonders entlegene Standorte bietet sich die Nutzung einer Satelliten-Verbindung an.

Kaum mehr verbreitet sind die kostspieligen HDSL-Anschlüsse sowie ISDN und analoge 56k Verbindungen.

Die Übertragungsgeschwindigkeit einer Internetverbindung hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, unter anderem von der verwendeten Technologie. Während beispielsweise über Glasfaser sehr niedrige Latenzzeiten möglich sind, ist der Ping bei Satellitenverbindungen in der Regel sehr hoch, bedingt durch die große Distanz, die von jedem Signal zurückgelegt werden muss. Ebenso gibt es auf technologischer Ebene große Unterschiede beim Up- und Download: Über Funk lassen sich z. B. deutlich höhere Uploadraten als bei ADSL erzielen. Die Down- und Uploadraten über Glasfaser können wiederum um ein Vielfaches höher sein, als dieselben Werte bei einem Anschluss über ADSL.

Die technisch möglichen Werte unterscheiden sich jedoch zum Teil stark von den effektiv erzielten Werten. Dies betrifft vor allem Funk- und ADSL-Verbindungen, deren Performance von vielen weiteren Faktoren abhängt (siehe dazu die nächste Frage).

In den letzten Jahren sind die Zentralen der Telecom Italia (TIM) aufgerüstet worden, um auch ADSL2+ Anschlüsse (mit 20 Mbit/s) zu ermöglichen. Eine Umstellung des Endkunden erfolgt häufig nur auf Anfrage von Seiten des Kunden, weshalb es sich durchaus lohnen kann, sich beim Internetanbieter gezielt nach einer Umstellung von ATM auf ETH zu erkundigen. Auf dieser Seite lässt sich die Verfügbarkeit mittels einer Festnetz-Nummer auch selbst überprüfen. Ist der Status unter ETH "aktiv", wurde die Zentrale bereits aufgerüstet. Ebenso geht aus dem Ergebnis hervor, ob die Zentrale überlastet (saturo / semaforo giallo) ist oder ob es noch freie Kapazitäten gibt.

Bei einem ADSL-Anschluss wirken sich allerdings viele weitere Faktoren auf die Übertragungsgeschwindigkeiten aus. So spielt beispielsweise der Abstand vom Standort bis zur ADSL-Zentrale eine wichtige Rolle. Hier gilt grundsätzlich: je kürzer die Distanz bzw. je kürzer der Kabel, desto besser (siehe Grafik). Der Standort der Telecom-Zentralen kann auf dieser Seite nach Eingabe der Telefonnummer überprüft werden, so erhält man einen groben Anhaltspunkt über die Länge der Kabel. In größeren Ortschaften betreiben häufig neben der Telecom auch noch weitere Anbieter eigene ADSL-Zentralen bzw. Infrastrukturen, weshalb sich die erreichte Geschwindigkeit von Anbieter zu Anbieter stark unterscheiden kann. Hier empfiehlt es sich, ADSL-Anbieter gezielt auf den Standort der verwendeten Zentrale anzusprechen.

Zu den weiteren Einflussfaktoren auf die Übertragungsgeschwindigkeiten zählen u. a. die Anbindung der Zentrale, die Anzahl der angeschlossenen Kunden bzw. die Auslastung des Netzes, der Zustand der Verkabelung sowie mögliche Limitierungen von Seiten des Internetanbieters (siehe nächste Frage).

Voraussetzung für die Aktivierung eines Glasfaser-Anschlusses ist, dass im Gebäude bereits der sogenannte „BEP“ („Building Entry Point“) installiert und mit dem Glasfaser-Knotenpunkt (i. d. R. in der Gemeinde) verbunden ist. Bevor die Faser in Betrieb genommen kann, erfolgt eine Kollaudierung.

Am BEP terminiert die Glasfaserleitung. Es besteht die Möglichkeit, innerhalb des Gebäudes weitere optische Telekommunikationssteckdosen (OTO) über einen Glasfaser-Kabel an den BEP anzuschließen. Alternativ kann am BEP auch ein Router mit einem Glasfaseranschluss (SFP-Port) oder auch ein Medienkonverter angeschlossen werden. Letzterer wandelt das Glasfaser-Signal in draht-basierte Netzwerksignale umwandelt, sprich: Es können herkömmliche Netzwerkkabel für die hausinterne Verkabelung verwendet werden.

FTTH steht für die englische Abkürzung „Fiber to the home“ und beschreibt eine Anschlussart, bei welcher der Glasfaserkabel direkt im Gebäude terminiert. FTTC steht für „fiber to the cabinet“. Die Glasfaser endet hier nicht im Gebäude, sondern in einem Verteilerkasten, von wo das Signal i. d. R. über herkömmliche Kupferkabel ins Haus geführt wird. Über diese Technologie werden auch die sog. vDSL-Anschlüsse betrieben. Diese sind in Südtirol hauptsächlich in den Städten verfügbar, wo die Verteilerkästen von Telecom Italia aufgerüstet und mit Glasfaser angebunden worden sind.Auch über vDSL lassen sich so hohe Geschwindigkeiten von bis zu 200 Mbit/s im Download erzielen, wobei die effektive Geschwindigkeit stark von der Distanz des Gebäudes zum nächsten Verteilerschrank abhängt. Bei FTTH-Anschlüssen sind deutlich schnellere Verbindungen möglich, da das Signal nicht mehr über Kupferleitungen, sondern ausschließlich über Glasfaserkabel gleitet wird.

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, allerdings können Sie folgenden Leitfaden bei der Auswahl Ihres Anbieters zu Rate ziehen:

  1. Überprüfen Sie, welche Technologien an Ihrem Standort verfügbar sind (siehe eigene Frage)
  2. Ist eine Glasfaser-Verbindung (FTTH) möglich, gehen Sie aus technischer Sicht kein Risiko ein, da die versprochene Bandbreite normalerweise auch effektiv ankommt. Ist Ihr Standort nicht mit Glasfaser erschlossen, bleiben die Möglichkeiten ADSL, Funk und Internet via Mobilfunk oder Satellit.
  3. Ist an Ihrem Standort ADSL verfügbar, überprüfen Sie (1) ob sich in Ihrer unmittelbaren Umgebung eine ADSL-Zentrale befindet, (2) ob diese bereits aufgerüstet wurde (siehe vor Frage) und (3) ob noch Kapazitäten frei sind (siehe ebenfalls vorhergehende Frage). Treffen alle Punkte zu, ist ein ADSL-Anschluss mit hoher Wahrscheinlichkeit eine gute Wahl. Bei der Auswahl des ADSL-Anbieters ist es sehr ratsam, die Angebote der Provider genau zu vergleichen, da es z. T. erhebliche Unterschiede im Preis und auch in den Übertragungsgeschwindigkeiten gibt. So drosseln einige Anbieter die Geschwindigkeit (z. B. auf 7 oder 10 Mbit/s im Download oder 0,256 Kbit/s im Upload), während andere die maximal möglichen 20 Mbit/s im Download und 1 Mbit/s im Upload zulassen. Vorsicht ist bei den großen Anbietern geboten, sofern diese keine eigene Zentrale (ULL), sondern die komplette Infrastruktur der Telecom (Wholesale) nutzen. In diesem Fall wird häufig zu wenig Bandbreite eingekauft und die Folge sind Geschwindigkeitseinbrüche zu den Stoßzeiten. Dies muss aber keinesfalls immer der Fall sein. Wer hingegen auf Nummer sicher gehen will, ist mit Telecom oder einem Südtiroler Provider gut beraten.
  4. Mit einer Funkverbindung sind durchaus schnellere Übertragungsraten, als bei einem ADSL-Anschluss möglich. Ist die Zentrale weit entfernt, nicht aufgerüstet oder überlastet (siehe vorhergehende Frage), kann eine Funklösung die beste Lösung sein, vor allem dann, wenn diese nicht überbelegt ist. Dies lässt sich aber leider nicht so einfach überprüfen, weshalb es ratsam ist, sich bei Nachbarn und Bekannten umzuhören bzw. im Internet zu recherchieren. Ebenfalls zu empfehlen ist ein genauer Vergleich der Anbieter und Angebote, die zum Teil erhebliche Unterschiede sowohl in der Leistung als auch im Preis aufweisen. Zu beachten ist außerdem, dass günstige Tarife häufig Limitierungen vorsehen.
  5. Ist weder Internet über Kabel noch Internet über Funk (WiMax, Hiperlan oder Ähnliches) verfügbar, kann Internet über Mobilfunk oder Satellit eine gute Lösung darstellen. Nachteilig wirkt sich hier in beiden Fällen die hohe Latenzzeit (Ping) aus, vor allem bei Satellitenlösungen. Ebenso weisen viele Tarife verschiedene Limitierungen auf, die vor der Bestellung beachtet werden sollten.

Die Internetgeschwindigkeit kann mit Hilfe einer der folgenden Speedtest-Anbieter gemessen werden:

speedtest.net
Speedcheck
speedof.me

Beachten Sie bitte, dass die Bandbreite einer Internetverbindung nicht immer 100-prozentig genau bestimmt werden kann, da viele verschiedene Faktoren die Auswertung beeinflussen.

Um eine möglichst präzise Messung zu erhalten, dürfen während des Speedtests keine anderen Daten übertragen werden. Stellen Sie also sicher, dass alle Hintergrundanwendungen, wie E-Mail-Programme oder andere Web-Browser, geschlossen sind und keine weiteren Geräte (Smartphones, Notebooks anderer Nutzer etc.) auf das Internet zugreifen.

Auf der Speedtest-Karte können die Werte mit jenen anderer Standorte verglichen werden.

Eine gute Breitbandanbindung basiert allerdings nicht nur auf "möglichst viel Download". Der Upload wird zunehmend wichtiger, zumal immer mehr Inhalte geteilt und Cloud-Dienste genutzt werden. Aber auch der Ping und Jitter (siehe zweite Frage) sind wichtige Kriterien, z. B. für die Internettelefonie.

Es gibt zahlreiche Provider, die in Südtirol Internet über verschiedenste Technologien anbieten. Die Anbindung erfolgt entweder per Kabel (z. B. über ADSL oder Glasfaser) oder Funk (Hiperlan, WiMax, UMTS etc.). Um die Abdeckung eines bestimmten Standortes zu überprüfen, wenden Sie sich am besten direkt an die Internetprovider bzw. besuchen deren Internetseiten, wo sich meist anhand der Adresse die Verfügbarkeit des Dienstes überprüfen lässt. Unter anderem bieten folgende Unternehmen Internetanschlüsse in Südtirol an:

Anschluss über Kabel


Anschluss über Funk

Unter www.limitis.com/ip wird die IP-Adresse sowie der Internet-Provider Ihres Anschlusses angezeigt.

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